17.10.2018 - Neues bei uns

Blog Vikingskole

Heute habe ich mich vorwiegend um diesen Blog gekümmert und ein paar kleine Änderungen eingefügt:

  • Die Workshop-Seite wurde erneuert. Die Termine für 2019 stehen noch nicht fest und müssen noch ergänzt werden. 
  • Die Informationen zu den neuen Workshops, die 2019 stattfinden, wurden online gestellt. Informationen der Workshops, die 2020 hinzukommen, werden zu gegebener Zeit ergänzt.
  • Informationen zur Kleidung und Stickereien in der Wikingerzeit wurden gepostet.

Blog Wikingermarkt

Der Blog wird demnächst um neue Angebote ergänzt. Leider fehlt mir dazu die Zeit etwas.

Auch ein paar private Projekte  liegen mir am Herzen. Eines davon möchte ich vorstellen . . .


Blog: Polstjärnan

Martins Blog, den ich betreue. Es macht mir zwar sehr viel Spass, jedoch ist alles auch recht zeitintensiv, da dort auch vieles erst recherchiert sein will.

Begleitmaterialien zu den Lehrgängen ?

Meine Kurse sehen einen hohen Praxisanteil vor und relativ wenig Theorie. Erfahrungsgemäs ist es so, dass aufgrund der Fülle der Informationen viele Leute in der heutigen Zeit sehr schnell überfordert sind.

Es gibt zu fast allen Angeboten (Seminare, Lehrgänge, Inhouse Schulungen etc.) Arbeitsmaterialien oder Handouts, so dass man alles noch einmal nachlesen kann. De Unterlagen sind so gestaltet, dass man nahezu nichts vor Ort mitschreiben muß.

In der Regel können diese bei mir käuflich zusätzlich erworben werden, wenn sie nicht bereits im Preis enthalten sind.

Bei Interesse bitte einfach eine Anfrage über Email senden.

Tundeln (Kurzlehrgang)

Allgemeines

Eine tolle Technik, die jede Menge Spass macht ! Statt die nächste Runde auszuwürfeln, tundeln Sie diese doch aus ;-)

Tundeln ist eine sehr alte Technik, um Bänder bzw. Schnüre zu flechten.

In anderen Ländern gibt es andere Bezeichnungen:
  • Schlinging (engl.)
  • Interlocking (engl.)
  • Viking Whip Cording (engl.)
  • Slynger (dänisch)
Ich habe auch schon andere Bezeichnungen für das Tundeln innerhalb Deutschland gehört. Das macht es auch schwierig zu wissen, welche Technik nun gemeint ist.

Wann diese Technik erfunden wurde, ist nicht mehr eindeutig zu klären. Aber ein paar interessante Fakten gibt es dennoch:
  • Eine ähnliche Methode wurde im alten Persien und Palästina angewendet, wobei statt Tundelhölzern Steine verwendet wurden.
  • In Dänemark im Krogens Mølle Mose gefundene Lederschnur der Bronzezeit sowie eine eisenzeitliche Schnur aus Finnland könnte in dieser Technik gearbeitet worden sein.
  • Aus dem 19. Jahrhundert stammende so genannte „Tonnenreiterschärpe“ im Kulturhistorischen Museum Stralsund weist getundelte Fransen auf.
  • In Dänemark wurde das Tundeln noch im Schulunterricht gelehrt.
Kumihimo (dt. „Flechtschnur“) ist eine vergleichbare traditionelle japanische Flecht-Technik, bei der man mit aufgespulten Garnsträngen Bänder und Kordeln fertigt. Aber es ist nicht das Gleiche

Mal ganz abgesehen davon, dass tundeln eine Menge Spass macht, gibt es durchaus noch positive Auswirkungen auf die Gesundheit, wenn man einmal nachdenkt. Spontan fällt mir da folgendes ein:
  • Verbesserung der Konzentration
  • Verbesserung der Fein- und Grobmotorik
  • Verbesserung des logischen Denkens
  • Förderung der Greiffunktion
  • Selektive Fingerfertigkeit
  • Verbesserung des Rhythmusgefühles
  • Förderung der Teamfähigkeit
Besondere Voraussetzungen

Keine.

Arbeitsmaterialien:

Die Materialien (Tundelhölzer, Wolle etc.) werden von der Vikingskole besorgt. Hierfür stellen wir Materialkosten in Höhe von 50 Euro in Rechnung.

Achtung:
  • Tundelhölzer sind keine Klöppel, die man für gleichnahmige Handarbeitstechnik verwendet !
  • Bei diesem Workshop ist eine kleine Abhandlung inklusive, damit das Gelernte auch Zuhause noch ein al leicht geübt werden kann.
Kosten:

Pro Teilnehmer erheben wir einen Unkostenbeitrag von 12,- Euro.

Termine:
  • Termine werden auf der Webseite veröffentlicht.
  • Für diesen Workshop ist auch ein Gruppencoaching möglich. Bei Interesse nehmen Sie mit mir bitte Kontakt auf..

Blätterteig - Streusel - Kuchen (Prasselkuchen)

Schnell gemacht und wohlschmeckend ist ein Blätterteig-Streuselkuchen, den man auch "Prasselkuchen" bezeichnet.

Man sollte ihn noch am gleichen Tag essen, denn wenn er erst trocken geworden ist, schmeckt dieser nicht mehr. Aber meistens muß man sich keine Gedanken machen, wenn er gut gelungen ist, wird die Weihnachtsmaus sogar während des ganzen Jahres wach.

Die Zubereitung geht sehr einfach und man braucht auch keine Zutaten aus Spezialgeschäften:
  • Blätterteig, ausreichend für 1 Backblech
  • Marmelade oder Gelee nach Belieben
  • für Streusel:
    • 125 Zucker
    • 1 Packung Vanillezucker
    • 125 g zimmerwarme "Gute Butter" (keine Pflanzenmagarine oder sonstige Absonderlichkeiten)
    • 200 g Mehl (max. 220g Mehl)
    • optional zum Bestreuen:
      • 50g gehackte Mandelnoder Nüsse
  • für den Guss:
    • Puderzucker
    • wenig Wasser oder Zitronensaft
  • Backpapier zum Auslegen des Backbleches !
So geht es:
  • Den Backofen auf 200 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Während der Ofen aufheizt, Kuchen zubereiten.
  • Backpapier mit Backpapier belegen
  • Blätterteig auf das Backpapier legen
  • Blätterteig mit Marmelade oder Gelee gut bestreichen
  • Aus den Zutaten - siehe oben - mit den Händen Streusel zubereiten und diese auf den Teig gleichmässig verteilen. 
  • ca. 20 bis 25 Minuten backen, dann Kuchen heraus nehmen
  • Guss zubereiten, auf Kuchen träufeln lassen. 
  • Wer mag kann die Streusel noch mit Mandeln oder Nüssen bestreuen, ist aber wirklich nur optional. 
  • Abkühlen lassen und dann flott sein, sonst bekommt man schlimmstenfalls nichts ab !

Selbständig machen ?


Ich habe soviel Freude am Hobby "Historische Handarbeit" und möchte mich selbständig machen ...

Gratuliere. Das sind schöne Pläne, aber das wird ganz und gar nicht einfach werden ! Es ist ein Unterschied, ob man am Flohmarkt hobbymässig die ein oder andere Borte verkaufen möchte oder ob man vom Verkauf leben können muß !

Schon die Anmeldung eines Gewerbes bzw. die Planung der Selbständigkeit stellt eine Hürde dar. Bereits am Anfang gemachte Fehler können später weitreichende Folgen haben. Jeder Schritt will also wohl überlegt sein. Am besten holt man sich Hilfe von Anwälten, IHK und Handwerkskammer, um ein wirklich durchdachtes Konzept überhaupt erstellen zu können.

Vor allen Dingen muß man eine sprichwörtliche Weisheit beherzigen:  
Selbständigkeit bedeutet, dass man SELBST und STÄNDIG arbeitet. 
Das ist wirklich kein Witz ! Letztlich muß man immer am Ball bleiben, um keine neuen Strömungen / Trends zu verpassen.

Unter dem Strich rate ich jedem, es sich gut zu überlegen, ob man den Sprung in die Selbständigkeit wagen will !

Ein Wort zum Brettchenweben / Webrahmen

Für wen wäre ein Brettchenwebrahmen sinnvoll ? 

Spontan fallen mir diese Gründe ein:
  1. Wer häufig seine Webarbeit unterbrechen muß oder "nebenbei" andere Dinge erledigen muß.
    • .. weil Zeitreisende sich interessiert zeigen, und man etwas erklären möchte.
    • ... weil man im Lager noch über dem Feuer ein Süppchen vor sich hin kocht, was man auch einmal umrühren muß, damit nichts anbrennt.
    • ... weil man einem Kind, was gerade etwas braucht, helfen möchte.
    • ... weil man ggf. auch einmal sich mit was anderem beschäftigen möchte.
    • ... und 1000 andere Gründe mehr
  2. Wer schnell mit dem Weben (mit der Gürteltechnik) Rückenschmerzen bekommt. Hier halte ich das Weben mit dem Brettchenwebrahmen für geradezu ideal, denn hier muß man nicht selbst die Spannung halten, und hat zudem etwas mehr "Bewegungsfreiheit".
  3. Wer gerne jemanden mit Brettchenweben anleiten möchte.
  4. Wer gerne Zeitreisende einmal Weben lassen möchte. Leute tun sich am Brettchenwebrahmen weniger schwer, einmal selbst zu weben. Gerade, wenn sie dann ihre gewebten Ergebnisse sehen, sind sie begeistert. So wird eine scheinbare "Kleinigkeit" zu einem großen Erfolgserlebnis.
 Welche Webrahmen gibt es denn ?

Oh je ! Spätestens jetzt wird es kompliziert, denn der Markt bietet eine Vielzahl von Webgestellen und Webrahmenformen, die alle angeblich optimal sind ! Aber Fakt ist, dass man für sich selber rausfinden muß, was das "Beste" ist.


Pflege von Borten

Allgemeines

Borten, ob nun gestickt oder gewebt, sind sehr schöne Elemente auf Trachten oder historischen Gewändern. Meistens sind diese auch recht teuer gewesen oderman hat selbst Stunden oder Tage Zeit in das Projekt investiert.

Wenn man sehr aktiv an (historischen) Events teilnimmt, wird man recht schnell festellen, dass es das Wetter nicht immer gut meint. Aber auch das gehört zum Hobby ! Gerade im "Living History" geht es darum, eine selbst gewählte Zeit möglichst unter glaubwürdigen Bedingungen nach zu leben. Gerade nach "feuchten - matschigen Lagern" sieht die "Gewandung" oftmals schlimm aus. Spätestens jetzt stellt man sich die Frage, wie man seine liebgewonnenen Klamotten / Borten waschen soll, wenn das überhaupt geht !

Vorab: Ein Patentrezept gibt es hierfür NICHT.


Edudip für Webinare

Edudib für Webinare ist eine recht schöne Plattform. Auch ich nutze sie, wenn ich Webinare anbieten möchte. Auch eine "Akademieseite" haben wir ( klick mich ).

Leider kann ich keine Webinare mehr kostenlos anbieten.

Ein Webinar, welches man kostenlos über die Plattform anbieten kann, ist leider begrenzt auf 45 Minuten bzw. auf eine begrenzte Personenanzahl von 10 Personen. In 45 Minuten lässt sich jedoch kaum eine textile Technik erklären, so dass diese dann auch komplett verstanden wird.

Leider scheuen sich die meisten Leute für Onlineangebote Geld auszugeben. Ich habe daher beschlossen, den Hauptaugenmerk auch auf "trad. Kurse" zu setzen. Die Vorteile liegen ja auch auf der Hand. Wenn was nicht verstanden wird, kann es vor Ort viel besser erklärt werden.

Wünschen Sie ein Webinar ist das auch kein Problem. Sprechen Sie mich an. Ich werde Ihnen ein unverbindliches Angebot unterbreiten.

Google Classrooms

Was ist "Google Classroom" ?

In der Wikipedia wird das ganz gut erklärt, daher zitiere ich diese Erklärung einmal:

"Google Classroom (engl. für „Google-Klassenzimmer“) ist eine Internetplattform, die es Lehrern im Schulalltag ermöglicht, Lern- und Übungsaufgaben und Aufgaben für Leistungsnachweise auf papierlose Weise zu erstellen und an die Schüler auszuteilen; die Schüler bearbeiten die Aufgaben am Computer (entweder als Hausaufgabe oder in zugewiesenen Arbeitszeiten während des Schultages), können bei eventuellen Problemen und Rückfragen elektronisch mit dem Lehrer kommunizieren und reichen sie nach Erledigung elektronisch beim Lehrer ein. Google Classroom ist somit ein Instrument des integrierten Lernens. "

(Ganzer Artikel: klick hier)